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Heizöl-Markt aktuell: Ölmarkt bleibt unter Druck!
 
(14.12.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern Abend erneut unter Druck geraten. Gleichzeitig kann der Euro heute Morgen etwas hinzugewinnen, sodass die Heizöl-Notierungen heute voraussichtlich wieder mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Ölsorte "Brent" bei 108,50 US-Dollar, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 86,60 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,3105 US-Dollar zulegen.

Trotz überraschend gut ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten konnten die Öl-Futures gestern ihren Weg nach oben nicht fortsetzen und beendeten den Handel schlussendlich sogar in der Verlustzone.
Die tags zuvor extrem bearish ausgefallenen US-Ölbestandsdaten wirkten hier sicherlich noch nach, wenngleich eine spontane Reaktion darauf ja nicht zu beobachten war.
Heute Morgen im asiatisch geprägten Handel geht es am Ölmarkt aber wieder leicht nach oben, nachdem der chinesische HSBC-Einkaufsmangerindex für das verarbeitende Gewerbe vorläufig mit einem Wert von 50,9 veröffentlicht wurde, was deutlich über dem Vormonatswert liegt.

Auch am Devisenmarkt kamen die Zahlen aus China gut an und der Euro kann heute Morgen weiter zulegen, nachdem im gestrigen Handel die längste Zeit eine Seitwärtsbewegung zu beobachten war.

Etwas überraschend blieben auch die Heizöl-Notierungen gestern weitgehend stabil, sodass heute wohl den zehnten Handelstag in Folge die Preise zumindest nicht ansteigen werden. Nach aktuellen Berechnungen sind sogar Abschläge in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter zu erwarten. Die Nachfrage zeigt sich weiter sehr belebt und die Liefersituation bleibt entsprechend angespannt!

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)