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Heizöl-Markt aktuell: Abwärtstrend setzt sich fort!
 
(04.12.2012) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche setzt sich der Abwärtstrend am Heizöl-Markt erfreulicherweise weiter fort. Nachgebende internationale Ölpreise und ein fester Euro bringen heute aller Voraussicht nach eine deutlich spürbare Entlastung.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der für Europa maßgebenden Rohölsorte "Brent" bei 110,75 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 88,75 Dollar. Der Euro kann sehr schön auf 1,3065 US-Dollar zulegen.

Die gestern an den Börsen durch die positiven Konjunkturdaten aus China ausgelöste gute Stimmung hielt nicht lange.
Zwar fielen auch die vergleichbaren Wirtschaftsindikatoren aus Deutschland und der Eurozone im Rahmen der Erwartungen aus, doch am Nachmittag enttäuschte der ISM-Einkaufsmangerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA und schon ging es wieder deutlich nach unten.
Dies ist ein Indiz für die derzeit eher bearishe Grundstimmung am Ölmarkt und wären hier nicht die geopolitischen Krisenherde Iran und Gaza zu berücksichtigen, gäbe es hier sicherlich durchaus weiter Luft nach unten.
Wohl auch, weil für dieser Woche wieder Zuwächse bei den US-Ölbeständen erwartet werden. Die Analysten rechnen mit einem Plus von rund drei Millionen Barrel.

Am Devisenmarkt kann der Euro davon profitieren, dass die EU-Schuldenkrise nach der Einigung über die weiteren Hilfen für Griechenland etwas aus der Schusslinie geraten ist und hier mehr und mehr der Konflikt zur Lösung der Haushaltsproblematik in den USA hineingerät.

Der feste Euro ist es auch, der den Hauptanteil an den heutigen Abschlägen bei den Heizöl-Notierungen ausmachen dürfte. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von mindestens einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit liegen die Heizölpreise weiter auf dem niedrigsten Stand seit Anfang August!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)