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Heizöl-Markt aktuell: Preise zum Wochenausklang weitgehend stabil
 
(02.11.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern in einer engen Handelsspanne seitwärts bewegt. In Folge werden die Heizöl-Notierungen, trotz eines etwas schwächeren Euro, ebenfalls relativ stabil in den letzten Handelstag der Woche starten.

Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 107,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 86,65 Dollar. Der Euro fällt heute Morgen auf Werte um 1,29 US-Dollar zurück.

Der Ölkomplex zeigte sich gestern relativ unbeeindruckt von den insgesamt recht positiven Konjunkturdaten.
Bereits am frühen Morgen wurde der chinesische ISM-Einkaufsmanagerindex für Oktober mit einem Wert von 50,2 veröffentlicht, was nach einigen schwachen Monaten zuvor, erstmals wieder Wachstum signalisiert.
Auch die am Nachmittag bekanntgegebenen Arbeitsmarktzahlen aus den USA fielen besser aus als erwartet, denn statt der prognostizierten 370.000 Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, wurden nur 363.000 gezählt.
Gegen 16 Uhr gab es dann mit einem Tag Verspätung die DOE-Ölbestandsdaten aus den USA, die in Summe neutral gewertet wurden und ebenfalls keine neue Richtung brachten.

Die gibt es leider heute Morgen am Devisenmarkt für den Euro, der aufgrund der Griechenland-Problematik wieder etwas unter Druck gerät. Laut Aussage der Bundesbank hinke Griechenland den Anforderungen hinterher und die Freigabe der nächsten Kredit-Tranche zieht sich weiter hin.

Die Heizölpreise zeigen sich heute Morgen davon relativ unberührt und starten nach den gestrigen Abschlägen relativ stabil in den letzten Handelstag der Woche. Die Nachfrage hat sich weiter beruhigt, sodass der Handel den enormen Auftragsbestand allmählich wieder abbauen kann und sich die Lieferzeiten langsam wieder verringern.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)