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Heizöl-Markt aktuell: Plus beim Euro sorgt für leichten Preisrückgang!
 
(14.08.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gingen gestern, trotz kräftiger Ausschläge, kaum verändert aus dem Handel. Allerdings konnte der Euro deutlich hinzugewinnen, sodass die Heizöl-Notierungen heute etwas leichter erwartet werden.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 113,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet gut 93 Dollar. Der Euro kann auf Werte um derzeit 1,2360 US-Dollar zulegen.

Es war ein sehr volatiler und vor allem von der Charttechnik geprägter Handelstag, wo die Rohölpreise innerhalb einer Spanne von ca. zwei US-Dollar pro Barrel hin- und herpendelten. In der Spitze stiegen die Brent-Futures sogar bis an die 115-US-Dollar-Marke an.
Später fielen die Notierungen aber wieder zurück, was zum Teil sicherlich auch an dem schwachen Start der US-Aktienmärkte lag.
Für eine positive Überraschung sorgte ausnahmsweise mal das Bruttoinlandsprodukt Griechenlands im zweiten Quartal, das nicht wie erwartet um 7 Prozent, sondern "nur" um 6,2 Prozent gefallen ist.

Dies wirkte sich auch unterstützend für den Euro aus, der gegenüber dem US-Dollar deutlich hinzugewinnen konnte. Heute werden weitere Konjunkturdaten aus Deutschland und Frankreich erwartet, die am Devisenmarkt die Richtung vorgeben werden.

Die Heizölpreise werden, erstmals seit rund zehn Handelstagen in Folge, etwas schwächer erwartet. Nach aktuellen Berechnungen dürften sich die Abschläge im Tagesverlauf aber lediglich auf maximal einen halben Cent pro Liter aufsummieren.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)