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Heizöl-Markt aktuell: Euro und Ölpreise weiter abwärts!
 
(24.05.2012) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bleiben unter Druck. Gleiches gilt für den Euro am Devisenmarkt, weshalb die Heizöl-Notierungen hierzulande heute lediglich stabil bis leicht nachgebend erwartet werden.

Aktuell stehen die Futures der Nordseeöl-Marke "Brent" nur noch bei gut 106 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 90,50 Dollar. Der Euro fällt weiter auf Werte um 1,2580 US-Dollar zurück.

Die Stimmen, die einen baldigen Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum vorhersagen, mehren sich.
Entsprechend schlecht war die Stimmung gestern an den europäischen Aktienmärkten, was sich auch auf die Rohstoff-Notierungen auswirkte.
Mit Eröffnung der US-Börsen und der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Ölbestandsdaten beschleunigte sich der Abwärtstrend sogar noch, obwohl die DOE-Zahlen auf den ersten Blick eher bullish ausgefallen sind.
Hier gab es nämlich unterm Strich einen unerwarteten Rückgang von gut 2,5 Millionen Barrel, was von den Marktteilnehmern aber ignoriert wurde, die nur den Zuwachs bei den Rohölbeständen im Auge hatten, die auf den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren gestiegen sind.

Am Devisenmarkt ging es mit dem Euro auch gestern weiter nach unten, sodass der tiefste Stand seit fast zwei Jahren erreicht wurde. Solange nicht klar ist, wie es in und mit Griechenland weitergeht, dürfte sich am Abwärtstrend wohl so schnell auch nichts ändern.

Die Währungsverluste sind natürlich nicht gut für die Entwicklung unserer Heizölpreise, die trotz des Rückgangs der Rohölpreise, heute nur wenig verändert erwartet werden. Da am Ölmarkt eine technische Gegenreaktion immer wahrscheinlicher wird, sollten vor allem sicherheitsorientierte Verbraucher einen rechtzeitigen Kauf auf Jahrestiefstand in Erwägung ziehen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)