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Heizöl-Markt aktuell: Preise trotz starker Nachfrage weiter stabil
 
(31.01.2012) Obwohl die Nachfrage in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen ist, bleiben die Heizöl-Notierungen vorerst weiter stabil. Wenig veränderte internationale Ölpreise und ein steigender Eurokurs liefern hierzu die entsprechenden Vorgaben.

Aktuell stehen die März-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 111,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 99,60 Dollar. Der Euro kann sich deutlich auf 1,3190 US-Dollar verbessern.

Die Einigung beim EU-Gipfeltreffen auf die Einführung einer "Schuldenbremse", hat dafür gesorgt, dass sich der Euro im gestrigen Handelsverlauf deutlich erholen konnte.
An den internationalen Ölmärkten setzte sich hingegen die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen weiter fort.
Die USA und Japan wollen sich am kommenden Donnerstag treffen, um über die Auswirkungen möglicher Sanktionen gegenüber dem Iran zu beraten, denn ein Importstopp von iranischem Öl könnte sich für die japanische Wirtschaft direkt und indirekt negativ auswirken.
Währenddessen geht der Ölverbrauch in den USA weiter zurück. Wie das US-Energieministerium gestern vermeldete, ist der Bedarf an Rohöl im November gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent gefallen.

Am Devisenmarkt zieht der Euro auch heute Morgen weiter an. An den Finanzmärkten kommt die gestrige Einigung auf eine "Schuldenbremse" also offenbar gut an. Lediglich Großbritannien und etwas überraschend auch Tschechien wollen dem Pakt nicht beitreten.

Dank des starken Euro werden die Heizölpreise auch heute relativ stabil, regional sogar leicht nachgebend erwartet. Der zu erwartende Kälteeinbruch hat die Nachfrage sprunghaft steigen lassen, sodass in den nächsten Tagen mit einer Verlängerung der Lieferzeiten zu rechnen ist.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)