Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Es geht weiter nach oben!
 
(04.01.2012) Obwohl sich der Winter hierzulande bisher ungewöhnlich mild zeigt, ziehen die Heizöl-Notierungen derzeit deutlich an. Schuld daran sind die internationalen Rohölpreise, die auch gestern wieder kräftig gestiegen sind.

Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei knapp 112 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "West Texas Intermediate" kostet 102,50 Dollar. Der Euro kann auf 1,3033 US-Dollar zulegen.

Passend zum Jahreswechsel gibt es an den internationalen Finanzmärkten derzeit ein wahres Kursfeuerwerk. Der Deutsche Aktienindex legte in den letzten drei Handelstagen um über 300 Punkte oder rund fünf Prozent zu!
Auch am Ölmarkt gibt es derzeit kräftige Aufschläge, die vor allem durch eine Reihe guter Konjunkturdaten ausgelöst wurden.
Diese setzte sich gestern mit guten Arbeitsmarktzahlen aus Deutschland und einem gestiegenen US-Einkaufmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe nahtlos fort und so legten auch die Ölpreise weiter kräftig zu und durchbrachen im Handelsverlauf auch einige technische Widerstände.
Die Angst vor einer Eskalation der Spannungen mit dem Iran tut ihr Übriges und so ist es nicht auszuschließen, dass es am Ölmarkt auch in den nächsten Tagen weiter nach oben geht.

Von der Euphorie an den Aktienmärkten lässt sich auch der Euro anstecken, wenngleich sich die Aufschläge hier, angesichts der nach wie vor ungelösten Finanzkrise, natürlich in einem etwas engeren Rahmen halten.

Dass die Witterung hierzulande kaum etwas mit der Entwicklung der Heizölpreise zu tun hat, zeigt sich in diesen Tagen. Hoffen viele Verbraucher angesichts der milden Temperaturen auf fallende Notierungen, ist das Gegenteil der Fall. Auch heute muss leider wieder mit Aufschlägen in einer Größenordnung von knapp einem Cent pro Liter gerechnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)