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Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise und Euro mit Abschlägen
 
(02.09.2011) Schwache Aktienmärkte und ein steigender US-Dollar haben gestern die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten leicht unter Druck gebracht. Aufgrund der Währungsverluste werden die Heizöl-Notierungen heute aber nur mit leichten Abschlägen erwartet.

Derzeit pendeln die Futures der Nordseemarke "Brent" wieder um die 114-Dollar-Marke, die Kontrakte der US-Sorte "WTI" stehen bei 88,75 US-Dollar pro Barrel. Der Euro muss weitere Verluste hinnehmen und kostet derzeit nur noch 1,4255 US-Dollar.

Bereits am Vormittag begannen die Aktienmärkte nach schwachen Wirtschaftsdaten aus der EU zu bröckeln. Darunter litt auch der Euro, der bereits tags zuvor die 1,44-Dollar-Marke aufgeben musste und nun auch noch unter 1,43 Dollar fiel.
Da der gleichzeitig steigende US-Dollar auch meist die Ölpreise unter Druck bringt und vorher bereits das US-Energieministerium einen im zweiten Quartal um zwei Prozent gefallenen Ölverbrauch der USA veröffentlicht hatte, setzten die ohnehin schon überfälligen Gewinnmitnahmen ein.
Doch bereits zur Eröffnung der Wall Street ging es schon wieder nach oben, startet diese nach einem positiven ISM-Einkaufsmanagerindex noch deutlich im Plus. Allerdings drehte die Stimmung und es setzten auch hier breit angelegte Gewinnmitnahmen ein.

Am Devisenmarkt endet die Woche für den Euro aller Voraussicht nach mit dem größten Verlust seit zwei Monaten. Sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten im Euro-Raum und die nach wie vor ungelöste Schuldenkrise werden hierfür verantwortlich gemacht.

Nach mittlerweile acht Handelstagen mit steigenden Preisen, geht es heute am heimischen Heizöl-Markt endlich wieder einmal abwärts. Leider werden die Abschläge aufgrund des schwachen Euros nach aktuellen Berechnungen sehr gering ausfallen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)