Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Seitwärtstrend setzt sich fort
 
(25.07.2011) Auch zu Beginn der neuen Handelswoche wird es wohl zu keinen größeren Veränderungen am Heizöl-Markt kommen. Stabile internationale Ölpreise und ein seitwärts tendierender Euro liefern die entsprechenden Vorgaben.

Aktuell stehen die Futures der Nordseemarke "Brent" weiterhin bei knapp 118 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet rund 99 Dollar. Der Euro notiert zur Stunde bei 1,4360 US-Dollar.

Bei ruhigem Handel gab es am Freitag keine größeren Bewegungen an den internationalen Ölmärkten. Lediglich zur Eröffnung der US-Börsen zogen die Rohöl-Futures technisch bedingt etwas an, müssen die Gewinne aber heute Morgen in Asien wieder abgeben.
Das ohnehin relativ hohe Preisniveau und die weiterhin recht komfortable Versorgungssituation sorgen dafür, dass Investoren ihre Gewinne meist relativ schnell wieder mitnehmen, was wiederum das Aufwärtspotenzial begrenzt.
Die sehr gute Entwicklung der weltweiten Konjunktur, verbunden mit einer sehr robusten Nachfrage nach Öl und Ölprodukten lassen auf der anderen Seite wiederum wenig Spielraum nach unten.
So sieht es danach aus, dass es auch in den kommenden Tage und Wochen zu einer Seitwärtsbewegung bei den Ölpreisen kommen wird.

Auch am Devisenmarkt pendelt der Euro seit Monaten in einer Spanne zwischen 1,40 und 1,46 US-Dollar. Derzeit sorgt die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA dafür, dass sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem "Greenback" sehr stabil entwickeln kann.

Leider sieht es beim Heizölpreis weiterhin nicht nach einen größeren Rücksetzer aus. Heute zumindest werden erneut stabile Notierungen erwartet. Da die Nachfrage nach wie vor sehr verhalten ist, dürfte es zu Beginn der Heizperiode zu einer starken Nachfragewelle mit entsprechend langen Lieferzeiten kommen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)