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Heizöl-Markt aktuell: Starker Euro sorgt für leicht nachgebende Notierungen
 
(31.05.2011) Auch heute werden die Heizöl-Notierungen keine größeren Sprünge machen. Durch die Feiertage in den USA und Großbritannien gab es an den internationalen Warenterminmärkten gestern wenig Bewegung beim Ölpreis. Lediglich der anziehende Euro sorgt heute für eine leichte Tendenz nach unten.

Aktuell stehen die Futures der Nordseemarke "Brent" bei gut 115 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet rund 101 Dollar. Der Euro kann heute Morgen in Asien deutlich zulegen, zur Stunde auf Werte um 1,4385 US-Dollar.

Wie es zu erwarten war, gab es gestern einen müden und richtungslosen Handel an den internationalen Rohstoffmärkten.
Es fehlten aufgrund des Feiertages nicht nur die Marktteilnehmer aus den USA und aus Großbritannien, sondern auch neue Nachrichten.
So dümpelte der Ölkomplex auch den ganzen Tag hindurch in einer engen Handelsspanne seitwärts.
Etwas frischeren Wind gibt es heute Morgen in Asien, wo es nicht nur mit den Ölpreisen, sondern vor allem auch mit dem Euro nach oben geht.

Dabei profitiert die Gemeinschaftswährung Marktbeobachtern zufolge von massiven Dollar-Verkäufen, die mit technischen Faktoren begründet werden. In der Spitze konnte der Euro kurzzeitig sogar die 1,44-Dollar-Marke überschreiten.

Dank der Währungsgewinne wird es aller Voraussicht nach auch heute mit den Heizölpreisen leicht nach unten gehen. Dies ist allerdings nicht mehr als eine Fortsetzung des Seitwärtstrends der letzten Wochen. Die derzeit sehr schwache Nachfrage zeigt, dass sich die Verbraucher durchaus mehr erhoffen. Ein deutlicher Preisrückgang zeichnet sich aber leider weiterhin nicht ab.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)