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Heizöl-Markt: Steigende Preise zu Wochenbeginn
 
(17.01.2011) Zu Beginn der neuen Handelswoche geht es mit den Heizöl-Notierungen leider wieder nach oben. Bei relativ stabilen internationalen Ölpreisen ist es heute der fallende Euro, der leichte bis moderate Aufschläge erwarten lässt.

Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei 91,20 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 98,40 Dollar. Der Euro fällt heute Morgen in Asien auf Werte um 1,33 US-Dollar zurück.

Am Freitag gab es an den internationalen Warenterminmärkten einen relativ unspektakulären, von der Charttechnik geprägten Handel, der schließlich nur mit wenig veränderten Notierungen endete.
Im frühen, europäisch geprägten Handel gaben die WTI-Futures zunächst bis auf die psychologisch sehr wichtige 90-Dollar-Marke nach, die sich aber als stabil herausstellte, wodurch sofort eine Gegenbewegung einsetzte, die die Kurse bis auf 91,60 Dollar nach oben trieb.
Fundamental gab es wenig kursrelevante Nachrichten. Lediglich aus Norwegen, dem größten Produzenten der Nordseemarke "Brent", wurde ein weiterer Rückgang der seit Jahren rückläufigen Produktion vermeldet. Auch die noch unentdeckten Vorkommen seien rund 20 Prozent niedriger als ursprünglich vermutet.

Auch vom Devisenmarkt gibt es einen relativ ruhigen Handel zu vermelden. Nach dem doch recht kräftigen Kursanstieg der letzten Tage, hat der Euro aktuell mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen und fällt etwas zurück.

Hierzulande werden die Heizölpreise zum Wochenauftakt wieder mit steigender Tendenz erwartet, nachdem am Freitag die Kurse im Schnitt um rund einen Cent pro Liter nachgegeben haben. Trotz einer derzeit eher schwachen Nachfrage, bleibt die Hoffnung auf deutlich fallende Notierungen nach wie vor gering.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)