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Heizöl-Markt: Leicht nachgebende Notierungen
 
(27.12.2010) Nach den Weihnachtsfeiertagen starten die Heizöl-Notierungen, dank eines etwas festeren Euro, mit leicht nachgebender Tendenz in die neue und gleichzeitig letzte Handelswoche des Jahres. Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigen sich derweil weitgehend stabil.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 91,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 94,50 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,3150 US-Dollar zulegen.

Die Nachrichtenlage über die Feiertage ist natürlich sehr dünn, sodass es lediglich einen im Dezember deutlich gestiegenen Ölverbrauch in den USA zu erwähnen gibt.
Laut dem US-Energieministerium lag die Ölnachfrage mit 19,7 Millionen Barrel pro Tag um fast eine Million Barrel über dem Vorjahreswert und befindet sich damit auf dem höchsten Stand seit Februar 2009.
Neben den kalten Temperaturen wird dafür auch die sich erholende US-Wirtschaft und die überraschend angezogene Benzinnachfrage als Ursache genannt.
Ingesamt passt die Meldung zum insgesamt bullishen Marktumfeld, das in den letzten Wochen und Monaten stark von einem steigenden Verbrauch und fallenden Beständen geprägt war.

Auch am Devisenmarkt gab es natürlich nur einen stark eingeschränkten Handel, der den Euro ohne größere Impulse etwas nach oben beförderte.

Dies sorgt dafür, dass hierzulande die Heizöl-Notierungen - trotz der eisigen Temperaturen - etwas schwächer erwartet werden. Leider bleiben die Abschläge mit 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter relativ gering.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)