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Heizöl-Markt: Ölpreise und Euro kaum verändert
 
(10.12.2010) Trotz teilweise kräftiger Schwankungen gingen sowohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen, als auch der Euro gestern kaum verändert aus dem Handel, sodass die Heizöl-Notierungen heute weitgehend stabil in den Tag starten dürften.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 88,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 91,50 Dollar. Der Euro wird zur Stunde bei Werten um 1,3270 US-Dollar gehandelt.

Die im gestrigen Handelsverlauf zunächst, wohl auch durch die bearishen US-Ölbestandsdaten vom Vortag, etwas unter Druck geratenen Ölpreise, erhielten am frühen Nachmittag Auftrieb durch gute Arbeitsmarktdaten aus den USA.
Hier sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung von 436.000 in der Vorwoche, auf 421.000 gefallen. Auch der Vierwochen-Schnitt ging auf den tiefsten Stand seit rund zwei Jahren zurück.
Für etwas Verkaufsdruck sorgten dann wieder gestiegene Renditen für US-Anleihen und auch die kürzlich angekündigte Straffung der chinesischen Geldpolitik wird von den "Bären" immer wieder ins Feld geführt.

Am Devisenmarkt kann sich der Euro weiter nicht von der Last der EU-Schuldenkrise befreien. Auch die Diskussion um die Emission von Euro-Anleihen bringt kaum Entlastung, eher zusätzliche Verunsicherung.

Bei derart stabilen Vorgaben werden sich die Heizölpreise heute voraussichtlich kaum nennenswert in die eine oder andere Richtung bewegen. Auch in den nächsten Tagen ist ein größerer Rückgang leider nicht in Sicht, sodass bei knappem Vorrat eine Bestellung nicht auf die lange Bank geschoben werden sollte.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)