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Heizöl-Markt: Ölpreise und Euro weiter außer Rand und Band
 
(05.11.2010) Sowohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten, als auch der Euro setzen ihren Höhenflug weiter fort, was heute auch die Heizöl-Notierungen den vierten Tag in Folge ansteigen lassen wird.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures mit rund 87 Dollar pro Barrel in etwa auf Jahreshoch, die Brent-Futures haben dieses mit 88,50 Dollar bereits deutlich überschritten. Der Euro zieht ebenfalls weiter kräftig an und kostet zur Stunde mehr als 1,42 US-Dollar.

Die Ankündigung der US-Notenbank, in den nächsten Monaten weitere 600 Milliarden US-Dollar in den Umlauf zu bringen, ließ die Aktienindizes und Rohstoffpreise gestern erneut kräftig ansteigen.
Sowohl der Dow-Jones-Index in New York, als auch der DAX in Frankfurt kletterten auf ein neues Jahreshoch.
Dieses dürfte bald auch bei den WTI-Rohöl-Futures erreicht werden, denn seit Tagen kennt der Ölkomplex nur den Weg nach oben, was sicherlich auch an den eindeutig bullish zu wertenden Ölbestandszahlen von dieser Woche liegt.
Haupttreiber ist aber weiterhin der schwache US-Dollar, der Anleger immer mehr in andere Währungen oder aber eben in Rohstoffe und Aktien investieren lässt.

So kann der noch vor vier Monaten totgesagte Euro aktuell den höchsten Stand seit Mitte Januar erreichen und es könnte durchaus noch weiter nach oben gehen, will doch die Europäische Zentralbank an ihrer relativ straffen Geldpolitik weiter festhalten.

Trotz des starken Euros werden die Heizölpreise heute leider den vierten Tag in Folge höher erwartet. Die Gefahr weiter steigender Notierungen ist, aufgrund der inflationären Tendenzen an den weltweiten Finanzmärkten, nach wie vor als sehr hoch einzuschätzen!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)