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Heizöl-Markt: Ölpreise wieder auf dem Weg nach unten
 
(20.08.2010) Nach einer kurzen Zwischenerholung haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen gestern wieder den Rückzug angetreten, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute nachgebend erwartet werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 74,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 75,35 Dollar. Der Euro bleibt stabil bei Werten knapp oberhalb der 1,28-Dollar-Marke.

Wiederholt schlechte Konjunkturdaten aus den USA haben die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten wieder verschlechtert und sowohl die Aktienkurse, als auch die Ölpreise nach unten gedrückt.
Lediglich Edelmetalle konnten erneut Zuwächse verbuchen.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der abgelaufenen Woche um 12.000 gestiegen, erwartet wurde ein Rückgang von 4.000. Auch der Philly-Fed-Index ist im August überraschend deutlich gefallen.
Es geht an den Märkten also weiterhin die Angst vor einem Rückfall in eine weltweite Rezession um, die durch eine lahmende US-Konjunktur ausgelöst werden könnte.

So kann auch der Euro in letzter Zeit keine Gewinne mehr verbuchen, sehen doch die meisten Anleger nach wie vor den US-Dollar als "sicheren Hafen" im Falle von Turbulenzen an den Finanzmärkten.

Erfreulicherweise geht es heute aber beim Heizölpreis, nach zwei Tagen mit Kurssteigerungen, wieder nach unten, sodass die in letzter Zeit einsetzende Nachfragebelebung seinen Fortgang finden dürfte. Denn gerade in letzter Zeit hat sich deutlich gezeigt, dass die Verbraucher sehr gut informiert sind und die Schwankungen im Seitwärtstrend sehr geschickt ausnützen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)