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Heizöl-Markt: Notierungen geben erneut deutlich nach
 
(02.07.2010) Auch am letzten Handelstag der Woche dürfen sich die Verbraucher über weiter fallende Heizöl-Notierungen freuen. Nicht nur dass die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten fallen, auch der Euro zeigt sich zuletzt deutlich erholt.

Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures knapp unterhalb der 73-Dollar-Marke, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 72,40 US-Dollar pro Barrel. Der Euro setzte gestern zu einem wahren Höhenflug an und wird mittlerweile für rund 1,25 US-Dollar gehandelt.

Es kommt nicht oft vor, dass der US-Dollar und die Ölpreise gleichzeitig kräftig nachgeben.
Gestern war dies der Fall und ausgelöst wurde dieses Szenario von einem unerwartet deutlichen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA. Später enttäuschte dann auch noch der Index für das verarbeitende Gewerbe und für die anstehenden Häuserverkäufe.
Anleger befürchten nun einen Rückschlag in der Konjunkturerholung in den USA und verkauften daher Aktien und Rohstoffe.
Den Trend des starken Rückganges am Ölmarkt verstärkte dann auch noch die Charttechnik.

In Folge der schwachen US-Konjunkturdaten ging es auch mit dem US-Dollar im Vergleich zum Euro deutlich bergab, zumal bereits am Vormittag der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone im Rahmen der Erwartungen aufgefallen ist und auch die Platzierung einer spanischen Staatsanleihe sehr erfolgreich verlaufen ist.

Besser könnten die Vorgaben für den heimischen Heizöl-Markt dann auch kaum sein! Nach drei Tagen mit bereits deutlichen Abschlägen, wird es heute mit den Notierungen erneut kräftig nach unten gehen, da nun auch noch der wieder erstarkte Euro den Rückgang zusätzlich unterstützt. Gerade sicherheitsorientierte Verbraucher sollten sich nun auf die Lauer legen und die stark reduzierten Heizölpreise zur rechtzeitigen Einlagerung nutzen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)