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Heizöl-Markt: Ölpreis, Euro und Heizölpreise kaum verändert
 
(14.04.2010) Relativ stabile Vorgaben vom Öl- und Devisenmarkt lassen auch die Heizöl-Notierungen heute wenig verändert in den Tag starten. Erst am Nachmittag dürfte nach Veröffentlichung der neuen DOE-Ölbestandsdaten wieder mehr Bewegung in die Märkte kommen.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures in etwa auf Vortagesniveau bei gut 84 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" wird für 84,85 Dollar gehandelt. Der Euro kann etwas zulegen und kostet zur Stunde 1,3650 US-Dollar.

Mit einer schwachen Eröffnung an den US-Aktienmärkten gingen gestern auch die Ölpreise zunächst weiter in die Knie, ehe im Handelsverlauf eine breit angelegte Erholung einsetzte.
Diese wurde sicherlich auch von einer Erhöhung der Nachfrageprognose durch die Internationale Energieagentur (IEA) getragen, die hier für 2010 einen Zuwachs von 1,7 Millionen Barrel pro Tag gegenüber dem Jahr 2009 erwartet. Haupttreiber sind dabei weiterhin China und Indien, aber auch Länder wie Russland, Brasilien oder Saudi Arabien.
Nach Börsenschluss vermeldete das American Petroleum Institute (API) einen deutlichen und kräftigen Aufbau der US-Ölbestände von in Summe knapp fünf Millionen Barrel, was am Markt bislang aber kaum Beachtung fand. Es wird also spannend sein, wie die DOE-Zahlen heute Nachmittag ausfallen und bewertet werden.

Am Devisenmarkt bleibt der Euro weiter auf Erholungskurs. Trotzdem bleibt Griechenland das Hauptthema und die meisten Marktbeobachter sehen die Entwicklung trotz des milliardenschweren Hilfspakets weiterhin sehr kritisch.

Die Heizölpreise zeigen sich nach zwei aufeinander folgenden Tagen mit Preisrückgängen heute relativ stabil. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist natürlich die Entwicklung an den internationalen Ölmärkten, die wohl den größten Teil der Korrektur bereits hinter sich haben dürften.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)