Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt: Heizölpreis klettert von einem Hoch zum nächsten
 
(01.04.2010) Die Heizöl-Notierungen kennen auch weiterhin nur die Richtung nach oben. Trotz gestiegener US-Ölbestände zogen die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen gestern weiter an und liefern so die entsprechenden Vorgaben für den Heizöl-Markt.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 83,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 82,50 Dollar. Der Euro kann wieder zulegen und wird zur Stunde mit rund 1,35 US-Dollar gehandelt.

Der Optimismus an den internationalen Finanzmärkten ist weiterhin sehr hoch. Anders ist der erneute Anstieg der Ölpreise, trotz der weiter gestiegenen US-Lagerbestände, kaum zu erklären.
Das Department of Energy (DOE) vermeldete gestern Nachmittag einen Zuwachs bei den Rohölvorräten von knapp drei Millionen Barrel, die Destillat-Bestände verringerten sich um eine Million und Benzin legte leicht zu.
Insgesamt lagen alle Werte über den Erwartungen des Marktes, was eigentlich klar bearish zu werten ist.
Trotzdem zogen die Ölpreise nach einem kurzen Rücksetzer, unterstützt von einem sich abschwächenden US-Dollar, weiter kräftig an.

Am Devisenmarkt kann der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder etwas an Boden gewinnen, nachdem dieser negativ auf etwas enttäuschend ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten reagiert hatte. Trotz der in letzter Zeit zu beobachtenden Stabilisierung, bleibt die Stimmung für den Euro aber weiter eher negativ.

Die Heizölpreise steigen und steigen und das ist leider kein April-Scherz! Der Anstieg vollzieht sich zwar in kleinen Schritten, das aber mit einer erstaunlichen Kontinuität. Weiterhin gibt es wenig Hoffnung auf eine Kehrtwende, was sowohl den Ölmarkt, also auch den Devisenmarkt betrifft.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)