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Heizöl-Markt: Ohne US-Handel kaum Bewegung
 
(16.02.2010) Da an den US-Börsen aufgrund eines Feiertages gestern nicht gehandelt wurde, blieben die Umsätze am Ölmarkt sehr dünn und auch die Heizöl-Notierungen eröffnen heute ohne große Veränderung.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures im Vergleich zu gestern etwas höher bei 74,75 US-Dollar pro Barrel, die April-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" kosten 73,31 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,3650 US-Dollar zulegen.

Rund um den Globus kochen die Börsen derzeit nur auf Sparflamme.
Während in Europa der Karneval das Handelsinteresse stark einschränkt, blieben die US-Börsen gestern aufgrund des President-Day komplett geschlossen. In China sorgen die Neujahrsfeierlichkeiten für ein deutlich reduziertes Handelsaufkommen.
Entsprechend dünn ist auch die Nachrichtenlage am Ölmarkt. Und so warten die Marktteilnehmer auf eine neue Runde bei den US-Ölbestandsdaten, die in dieser Woche am Mittwochabend nach Börsenschluss (API) und am Donnerstagnachmittag (DOE) erwartet werden.
Ansonsten kann lediglich von einer gesteigerten Ölförderung durch Russland berichtet werden, was am Markt aber keine Reaktionen auslöste.

Schwach war das Handelsinteresse auch am Devisenmarkt, wo der Euro im gestrigen Handel im Großen und Ganzen seitwärts tendierte. Heute Morgen in Asien kann die Gemeinschaftswährung aber deutlich zulegen und wieder Kurs auf die 1,37-Dollar-Marke nehmen.

Die Heizölpreise werden heute, trotz der etwas höheren Ölpreise, dank des festen Euros, weitgehend stabil bleiben. Auch in den nächsten Tagen dürfte sich daran nur wenig ändern. Die Nachfrage ist der Jahreszeit entsprechend rege und es muss teilweise mit verlängerten Lieferzeiten gerechnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)