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Heizöl-Markt: Ölpreis und Euro stabilisieren
 
(03.11.2009) Wenig verändert werden die Heizöl-Notierungen heute in den neuen Handelstag starten. Ein nur leicht steigender Ölpreis und ein geringfügig festerer Euro, geben insgesamt stabile Vorgaben.

Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei knapp 78 US-Dollar pro Barrel, ein Fass Nordseeöl "Brent" kostet zur Stunde 76,45 Dollar. Der Euro kann in einem volatilen Handel leicht auf 1,4760 US-Dollar zulegen.

Trotz gute Wirtschaftsdaten aus China und den USA, konnten sich am gestrigen Handelstag die Märkte nur mit Mühe in der Pluszone halten.
Vor allem der überraschend deutlich gestiegene ISM-Einkaufsmanagerindex für den Monat Oktober, der als wichtigster Frühindikator der US-Wirtschaft gilt, sorgte nur zu Handelsbeginn für gute Stimmung.
Für negative Impulse zeigten sich ein Mitglied der US-Notenbank verantwortlich, der weitere immense Kreditausfälle im Bankensektor befürchtet.
Am Ölmarkt gab es ein heftiges Auf und Ab, das letztendlich mit leicht gestiegenen Futures endete. Die Marktteilnehmer warten nun auf eine neue Runde bei den US-Ölbestandsdaten, die im Vorfeld in Summe leicht höher erwartet werden.

Auch der Devisenmarkt war gestern kräftigen Schwankungen unterworfen. Nach den insgesamt doch positiven Vorgaben vom Aktienmarkt, konnte auch der Euro den Handel leicht im Plus beenden, was am heimischen Heizöl-Markt die gestiegenen Ölpreise wieder ausgleichen sollte.

So wird es beim Heizölpreis heute aller Voraussicht nach wohl zu keinen größeren Veränderungen kommen. Bei einer weiterhin sehr verhaltenen Nachfrage können plötzlich auftretende Leerstände in der Regel sehr schnell bedient werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)