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Rohöl und Heizöl weiterhin nur wenig verändert
 
(15.07.2009) An den internationalen Warenterminbörsen pendeln sich die Ölpreise weiter um die 60-Dollar-Marke ein und liefern so stabile Vorgaben für den Heizöl-Markt, der sich heute ebenfalls kaum verändert präsentieren dürfte.

Zur Stunde notieren die WTI-Öl-Futures bei 60,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 61,60 Dollar. Der Euro zeigt sich weiter sehr stabil bei Werten um 1,40 US-Dollar.

Der Ölmarkt sucht nach dem starken Preisanstieg in der ersten Jahreshälfte und dem Rücksetzer in den letzten Tagen eine neue Richtung. Dabei fehlt es derzeit jedoch an Impulsen.
Die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten API-Bestandsdaten zeigten tendenziell zwar einen leichten Bestandsabbau, der auch spontan etwas steigende Kurse mit sich brachte, einen neuen Trend bestimmen sie aber sicher nicht.
Schon eher blicken die Marktteilnehmer auf die derzeit zur Veröffentlichung anstehenden Unternehmenszahlen und die damit verbundenen Ausblicke auf die nächsten Quartale. Bisher blieben negative Überraschungen weitgehend aus, sodass die Aktienmärkte ebenfalls stabile Vorgaben liefern.
Spannend wird es wieder heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr, wenn das Department of Energy ihre Ölbestandsdaten veröffentlicht, die am Markt wesentlich mehr Gewicht haben als die API-Zahlen.

Auch am Devisenmarkt gibt es derzeit keine Meldung, die das Währungspaar Euro/US-Dollar in die eine oder andere Richtung beeinflussen könnte. Bereits seit fast zwei Monaten pendelt der Euro eng um die 1,40-Dollar-Marke.

Hierzulande starten die Heizölpreise heute kaum verändert in den Handel. Bei einem Preisniveau das nahe an den Jahrestiefständen und fast 50 Prozent unter den Vorjahreswerten liegt ist es nicht verwunderlich und sicher auch richtig, dass Verbraucher ihre Tanks nach Möglichkeit weiter fleißig auffüllen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)