Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Nachgebender Heizöl-Trend vorerst weiter intakt
 
(07.07.2009) Der seit einer Woche existente Abwärtstrend der Heizöl-Notierungen bleibt wohl auch heute intakt. Bei weiter schwachen Rohölpreisen und einem relativ stabilen Euro geben die Kurse erneut leicht nach.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures und die Brent-Kontrakte für nur noch gut 64 US-Dollar pro Barrel gehandelt, dem tiefsten Stand seit Ende Mai. Der Euro konnte nach zeitweilig etwas stärkeren Verlusten wieder zulegen und kostet aktuell 1,3961 US-Dollar.

An den Börsen spielt derzeit die Psychologie wieder eine große Rolle. Vor Veröffentlichung der Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal, hat sich der Konjunkturoptimismus weiter eingetrübt.
Allerdings ist der Finanzmarkt keine Einbahnstrasse und die heftigen Kursgewinne an den Aktien- und Rohstoffmärkten schrien förmlich nach einer Korrektur.
Entscheidend für den weiteren Verlauf an den Börsen dürften nun die Quartalsergebnisse zahlreicher Unternehmen und am Ölmarkt unter anderem die Entwicklung der US-Lagerbestände sein.
Dazu erscheinen heute nach Börsenschluss die Zahlen vom American Petroleum Institute (API), morgen der deutlich höher gewichtete Bericht vom Department of Energy (DOE). Allgemein wird hier allerdings mit wenig Veränderung gerechnet.

Der Euro litt im gestrigen Handelsverlauf unter den schwachen europäischen Aktienmärkten. Nach dem Tagestief unter 1,39 US-Dollar setzte allerdings wieder eine Erholung bis auf knapp 1,40 Dollar ein.

Am heimischen Heizöl-Markt bleiben die Preise weiter günstig. Nachdem es noch vor Kurzem nach einem Ende des seit Jahresbeginn existenten Seitwärtstrends ausgesehen hat, stehen die Chancen auf einen weiteren Fortgang neuerdings wieder sehr gut. Heute werden die Notierungen wohl weiter leicht nachgeben.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)