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Euro-Schwäche lässt Heizöl-Notierungen weiter steigen
 
(09.06.2009) Leicht gestiegene Rohölpreise und ein erneut nachgebender Euro sorgen heute am Heizöl-Markt dafür, dass die Notierungen in der Eröffnung wiederum etwas fester erwartet werden.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 68,88 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 68,70 Dollar. Der Euro gibt weiter nach und "kämpft" derzeit mit der Marke von 1,39 US-Dollar.

Mit wieder leicht anziehenden Aktienmärkten legten im gestrigen Handelsverlauf auch die Ölpreise wieder zu. Insgesamt sucht der Markt nach dem kräftigen Anstieg der letzten Wochen zumindest kurzfristig eine neue Richtung.
Mittel- und langfristig scheint der Weg klar vorgegeben zu sein. In den letzten Tagen gab es zahlreiche Prognose, die allesamt Ölpreise deutlich jenseits der 100-Dollar-Marke zum Inhalt hatten.
Dabei sind die Lagerbestände immer noch sehr hoch und die Nachfrage belebt sich nur sehr zögerlich.
Heute nach Handelsschluss werden hierzu die neuesten API-Lagerbestandsdaten erwartet, die wieder etwas mehr Aufschluss über die fundamentale Lage am Ölmarkt geben könnten.

Am Devisenmarkt setzte sich auch gestern die Erholung des US-Dollars fort. Zeitweise sackte der Euro bis auf 1,38 US-Dollar ab. Der zunehmende Konjunkturoptimismus in den USA und wieder anziehende Zinsen helfen den "Greenback" auf die Sprünge.

Ein genereller Trendwechsel am Devisenmarkt würde hierzulande auch die Heizöl- und Kraftstoffpreise weiter nach oben treiben. Noch bewegen sich die Notierungen am oberen Ende des seit Anfang des Jahres existenten Seitwärtstrends, doch die Gefahr eines Ausbruches nach oben ist relativ hoch.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)