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Rallye am Ölmarkt geht weiter - Heizöl zieht kräftig an!
 
(02.06.2009) Angetrieben von einem immer weiter um sich greifenden Konjunkturoptimismus, steigen die Ölpreise an den interantionalen Warenterminmärkten auch zu Beginn der neuen Handelswoche kräftig an. Auch die Heizöl-Notierungen legen heute deutlich zu und drohen aus dem seit Jahresbeginn existenten Seitwärtskanal auszubrechen.

Zur Stunde werden die führenden Kontrakte der US-Sorte "WTI" für gut 68 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 67,70 Dollar. Der Euro kann ebenfalls zulegen und wird aktuell mit 1,4130 US-Dollar bewertet.

Neben dem Anstieg des US-Einkaufsmangerindexes und der US-Bauausgaben, gab es auch gute Nachrichten aus China. Hier verzeichnete man im verarbeitenden Gewerbe auch im Mai ein weiteres Plus, was die Hoffnung auf eine konjunkturelle Wende in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt weiter nährt.
An den Börsen wurden diese Meldungen mit Wohlwollen aufgenommen und Dax und Dow stiegen kräftig an.
Auch an den Rohstoffmärkten geht die Rallye munter weiter, an der natürlich auch immer mehr Spekulanten teilnehmen, die den fahrenden Zug nicht verpassen wollen.
In nächster Zeit werden die Fundamentaldaten aber zeigen müssen, inwieweit die Börsen der Realwirtschaft bereits enteilt sind. Am Ölmarkt spielen hier die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten eine wichtige Rolle, die in dieser Woche aber nur kaum verändert erwartet werden.

Dass auch der Euro in diesem euphorischen Umfeld deutlich zulegen konnte, ist keine Überraschung und fast schon selbstverständlich. Mit deutlich über 1,42 US-Dollar stieg die europäische Gemeinschaftswährung auf ein neues Jahreshoch.

Trotz unserer starken Währung werden am heimischen Heizöl-Markt die Notierungen heute kräftig ansteigen. Der starke Anstieg der Rohölpreise kann vom Euro nicht vollständig ausgeglichen werden, sodass der seit Jahresbeginn existente Seitwärtstrend zu brechen droht. Noch aber kann das Preisniveau als sehr attraktiv bezeichnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)