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Heizöl zum Wochenstart wieder günstiger
 
(30.03.2009) Die Rallye an den internationalen Warenterminbörsen scheint zumindest vorerst ein Ende gefunden zu haben. Die Rohöl-Futures gaben am Freitag im New Yorker Handel deutlich nach und lassen die Heizöl-Notierungen zum Wochenstart schwächer eröffnen.

Zur Stunde werden die WTI-Kontrakte für den Monat Mai mit gut 51 US-Dollar pro Barrel gehandelt, nachdem am Vortag noch fast 54 Dollar an der Kurstafel standen. Der Euro muss ebenfalls deutliche Verluste hinnehmen und kostet aktuell nur noch 1,32 US-Dollar.

Der Zuversicht der letzten Wochen an den Finanzmärkten müssen nun die Fakten folgen. Nach diesem Motto nahmen die Börsianer am Freitag zunächst erst mal die Gewinne mit.
Und dies bei Aktien und auch beim Öl, was nach einem Preisanstieg von rund 40 Prozent innerhalb von vier Wochen auch nicht verwunderlich ist.
Angesichts der gigantischen Summen, die vor allem durch die USA und China in die Märkte gepumpt werden, dürfte es tatsächlich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es mit der Konjunktur und somit dem Ölverbrauch wieder nach oben geht. Allerdings wurde in letzter Zeit auch einiges vorweggenommen, sodass man mit Spannung auf die nächsten Wochen blicken kann.
Neue Impulse in Form der wöchentlichen US-Ölbestandsdaten werden bereits wieder morgen nach Börsenschluss vom American Petroleum Institute und am Mittwoch vom Department of Energy erwartet.

Äußerungen vom deutschen Finanzminister Peer Steinbruck haben am Devisenmarkt ebenfalls Gewinnmitnahmen ausgelöst und dem Euro Verluste beschert. Angesichts der rasant steigenden Verschuldung der Staaten, sorgt sich Steinbrück um die Stabilität des Finanzsystems und die weitere Entwicklung des Euros.

Am Heizölmarkt dürfte es mit den Notierungen in dieser Woche wieder etwas bergab gehen, worauf zumindest der Wochenstart schließen lässt. Zudem hat sich die Nachfrage deutlich abgeschwächt, sodass sich die vielerorts immer noch sehr langen Lieferzeiten bald wieder auf Normalmaß reduzieren dürften.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)