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Heizöl-Notierungen im Vorfeld des OPEC-Treffens fester
 
(09.03.2009) In Erwartung eines weiteren Förderkürzungsbeschlusses der OPEC am kommenden Wochenende in Wien, stiegen die Ölpreise am Freitag an und ziehen heute auch die Heizöl-Notierungen mit nach oben.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures für gut 46 US-Dollar pro Barrel gehandelt, am Freitag früh waren es noch zwei Dollar weniger. Der Euro zeigt sich hingegen wieder etwas schwächer bei Werten um 1,2630 US-Dollar.

Obwohl die Wirtschaftsdaten vor allem in den USA und in Europa bislang alles andere als ermutigend sind, scheint es so, als würde der Ölmarkt einen Boden gefunden haben und langsam wieder nach oben drehen.
Neben der Aussicht auf eine baldige Erholung der chinesischen Wirtschaft, treibt auch die am nächsten Wochenende in Wien stattfindende OPEC-Konferenz die Notierungen an. Bereits jetzt wird über eine mögliche neuerliche Förderkürzung von 1 bis 1,5 Millionen Barrel pro Tag spekuliert.
Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten fielen wie erwartet miserabel aus. Mit einer Arbeitslosenquote von 8,1 Prozent ist der Anteil der Erwerbslosen in den USA auf dem höchsten Stand seit 1983 geklettert.

Der Euro kann nicht von den schlechten Wirtschaftsdaten aus Übersee profitieren, waren doch die Zahlen im Vorfeld auch so erwartet worden. Außerdem sieht die Situation in Europa nicht viel besser aus, sodass ein Fortgang des Seitwärtstrendes zwischen US-Dollar und Euro sehr wahrscheinlich ist.

Für den Heizölmarkt ist dies ein Stabilitätsfaktor, der sich auch in der Preisentwicklung der letzten Wochen und Monate zeigt. Allerdings wirken sich natürlich die Schwankungen am Rohölmarkt weiter direkt auf Heizöl-Notierungen aus, sodass heute erstmal mit höheren Preisen gerechnet werden muss.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)