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Heizöl zu Wochenbeginn wenig verändert
 
(23.02.2009) Nach dem deutlichen Preisrückgang in der letzten Woche, starten die Heizöl-Notierungen heute bei anziehenden Rohölpreisen, aber einem sehr festen Euro ohne große Veränderung.

Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures für den Monat April bei 40,50 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl "Brent" wird mit gut 42 Dollar gehandelt. Der Euro kann deutlich zulegen und kostet heute Morgen 1,2944 US-Dollar.

Am Freitag hatte die März-Kontrakte der wichtigsten Rohöl-Sorte WTI (West Texas Intermediate) ihren letzten Handelstag und mit Wechsel auf den Frontmonat April glichen sich die Notierungen auch wieder den Preisen für Brent-Öl an.
Somit stehen beide Futures über der 40-Dollar-Marke und man darf gespannt sein, ob und wie lange diese halten wird.
Die weiterhin sehr schwachen Wirtschaftsaussichten sprechen für ein baldiges Durchbrechen der psychologisch sehr wichtigen Marke, die Prognosen des Hamburger Weltwirtschaftsinstitutes machen dies hingegen eher unwahrscheinlich.
Denn im Falle einer wirtschaftlichen Erholung im zweiten Halbjahr, sehen die Experten einen schnellen Anstieg der Rohölpreise bis auf rund 80 Dollar pro Fass, was einer Verdoppelung gleich käme.
Erhöhte Aufmerksamkeit dürfte in dieser Woche den US-Öllagerbestandsdaten zukommen, gab es doch in der letzten Woche zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen deutlich geringeren Zuwachs als erwartet.

Meldungen über einen Einstieg der US-Regierung bei der Großbank Citigroup, sorgten für eine deutliche Wende am Devisenmarkt. Unterstützt durch Gewinnmitnahmen beim Dollar, stieg der Euro am Freitag binnen weniger Stunden um über 3 Dollar-Cent.

Der wieder erstarkte Euro sorgt hierzulande, trotz anziehender Rohöl-Notierungen, für stabile Heizölpreise. Diese stehen nach wie vor auf dem tiefsten Stand seit Mitte 2005. Dementsprechend groß ist auch das Interesse und die Nachfrage, was sich langsam wieder in verlängerten Lieferzeiten niederschlägt.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)