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Heizöl dank Euro-Erholung etwas leichter
 
(19.01.2009) Ein deutlich erholter Eurokurs lässt zu Wochenbeginn die Heizöl-Notierungen wieder etwas nachgeben. Die Rohölpreise an den internationalen Ölmärkten zeigen sich hingegen kaum verändert.

Heute Morgen verharren die WTI-Rohöl-Futures bei Kursen um 36 US-Dollar pro Barrel, der März-Kontrakt der Nordseesorte "Brent" steht jedoch deutlich höher bei rund 46 Dollar pro Fass. Wie eingangs bereits erwähnt, kann der Euro im Vergleich zum "Greenback" auf 1,3340 US-Dollar zulegen.

An den Ölmärkten ist wieder etwas Ruhe eingekehrt und auch heute werden keine größeren Kursbewegungen erwartet, zumal in den USA feiertagsbedingt nur in geringem Umfang gehandelt wird.
Wenig überrascht reagierten die Marktteilnehmer auf den IEA-Report aus Paris, der am Freitagvormittag veröffentlicht wurde und in dem die Schätzung des weltweiten Ölverbrauchs wohl wie erwartet um eine Million Barrel pro Tag nach unten revidiert wurde.
Einen Tag zuvor hatte auch schon die OPEC ihre Prognosen erneut nach unten angepasst.
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine scheint nun endgültig beigelegt zu sein, was an den Börsen mittlerweile aber ebenso wie der Gaza-Krieg kaum mehr Einfluss hat.

Am Devisenmarkt kann der Euro den Abwärtstrend der letzten Tage und Wochen zumindest vorerst stoppen. Bei Kursen über 1,33 US-Dollar notiert die Gemeinschaftswährung wieder deutlich über den Tiefständen, die in der letzten Woche noch unterhalb der 1,31-Dollar-Marke lagen.

Dies hilft auch den Heizölpreisen, die bei einem stabilen Marktumfeld zumindest währungsbedingt etwas nachgeben können. Auch die deutlich zurückgegangene Nachfrage dürfte sich in einigen Regionen weiter positiv auf die Preise auswirken.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)