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Warten auf neue Impulse - Rohöl und Heizöl tendieren seitwärts
 
(26.08.2008) Die Ölmärkte setzen ihren seit drei Wochen eingeschlagenen Konsolidierungskurs fort. Sowohl Rohöl als auch Heizöl zeigen sich mangels neuer Nachrichten nur wenig verändert.

Zur Stunde notieren die Futures der führenden US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) bei rund 115 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl der Marke Brent kostet gut 114 Dollar. Der Euro fällt weiter leicht zurück und wird aktuell mit 1,4685 US-Dollar bewertet.

Abgesehen von den heftigen Ausschlägen der letzten drei Handelstage, geht es an den Ölmärkten vor dem langen Wochenende in den USA und Großbritannien derzeit eher langweilig zu.
Es fehlen neue Impulse, die aber schon morgen von den wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten kommen könnten. Zwar rechnen führende Analysten hier im Großen und Ganzen mit wenig Veränderung, doch waren die Zahlen des Department of Energy (DEO) in letzter Zeit schon oft für eine Überraschung gut.
Für etwas Auftrieb sorgt wieder eine Hurrikanmeldung. ‚Gustav’ hat mittlerweile Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h erreicht und bewegt sich auf die Dominikanische Republik und Haiti zu.
Ansonsten belasten die bekannten Krisenherde Iran, Nigeria und Georgien, während die schwache konjunkturelle Entwicklung in den USA und mittlerweile auch Europa den Ölmarkt unter Druck hält.

Unter Druck steht auch der Euro, dessen Zwischenerholung nicht lange währte. Viele Devisenexperten sehen die Gemeinschaftswährung mittelfristig weiter fallen.

Auch die Heizölpreise sind nach dem rasanten Anstieg zum Wochenende gestern wieder deutlich gefallen. Augrund der sehr stabilen Rohölpreise gibt es heute wohl wenig Veränderung. Auch in den nächsten Tagen ist mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)