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Heizöl-Notierungen zu Wochenbeginn kaum verändert
 
(04.08.2008) Obwohl sich am Rohölmarkt die Ausschläge innerhalb eines Tages wieder deutlich erhöhen, zeigen sich die Heizöl-Notierungen auch zu Wochenbeginn weiter nur wenig verändert.

Aktuell werden die Futures der führenden US-Sorte WTI für rund 126 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl Brent zur Lieferung September kostet ca. einen Dollar weniger. Sehr stabil zeigt sich der Euro, der weiter knapp unterhalb 1,56 US-Dollar notiert.

Die Nervosität an den internationalen Ölmärkten scheint wieder größer zu werden. Bereits am Donnerstag gab es innerhalb eines Tages heftige Schwankungen, die den Rohölpreis zeitweilig bis auf 128 US-Dollar nach oben trieben.
Am Freitag ein ähnliches Bild als klar wurde, dass der Iran von seinem Atomprogramm nicht abrücken würde. Binnen weniger Minuten kletterten die Futures von 123 auf knapp 128 US-Dollar.
Gewinnmitnahmen und die nicht gerade rosigen Konjunkturaussichten sorgten dann vor dem Wochenende wieder für etwas nachgebende Kurse.
Neben den politischen Themen wird in den nächsten Wochen auch die Wetterlage im Golf von Mexiko in Mitten der Hurrikansaison ein Thema an den Ölbörsen sein.

Am Devisenmarkt gibt es im Vorfeld der morgigen US-Notenbanksitzung nur wenig Veränderung. Die Marktteilnehmer erwarten zwar keine Zinsentscheidung, aber doch neue Erkenntnisse aus den begleitenden Kommentaren. Zwei Tage später tagt dann die Europäische Zentralbank.

Die Heizölpreise befinden sich mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit fast drei Monaten, doch zeichnet sich mehr und mehr eine Bodenbildung ab. Eine Prognose über den weiteren Verlauf gestaltet sich nach wie vor äußerst schwierig.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)