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Heizöl gibt weiter leicht nach
 
(23.07.2008) Die Ölpreise befinden sich weiter auf dem Rückzug! Erneut gefallene Rohölpreise lassen auch heute die Heizöl-Notierungen weiter leicht nachgeben.

Zur Stunde werden die WTI-Rohöl-Futures zu Kursen um 127,60 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl Brent kostet 128,70 Dollar. Der Euro fällt deutlich auf Werte um 1,5770 US-Dollar zurück.

Handfeste fundamentale Gründe waren bis auf die allgemein schwachen Konjunkturaussichten für den gestrigen Rückgang der Ölpreise auch diesmal nicht auszumachen.
Lediglich der sehr feste US-Dollar und die Entwarnung um Wirbelsturm Dolly lieferten plausible Erklärungen.
Aus charttechnischer Sicht ist der Abwärtstrend allerdings eine logische Konsequenz nachdem der steil nach oben gerichtete Trendkanal in der letzten Woche nach unten durchbrochen wurde. Allerdings wird die gegenwärtige Situation schon wieder als überverkauft bewertet, was eine technische Reaktion nach oben wahrscheinlich macht.
Die heute Nachmittag erwartetet US-Öllagerbestandsdaten könnten erneut als Impulsgeber fungieren.

Am Devisenmarkt haben einige Aussagen führender US-Politiker den Dollar deutlich gestärkt. Es wurden die Notwendigkeit einer Zinserhöhung und das Interesse eines starken US-Dollars zum Ausdruck gebracht, was sich spontan in den Kursen niederschlug.

Der schwächere Euro bremst zwar den Rückgang der Heizölpreise etwas, der Abwärtstrend ist aber weiterhin intakt. Das Risiko eines kurzfristigen Preisanstieges wird dabei aber von Tag zu Tag größer.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)