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Rohöl auf neuem Allzeithoch - auch Heizöl steigt weiter
 
(15.04.2008) Die Rohöl-Futures haben gestern an der Nymex ihre Rekordfahrt fortgesetzt und erstmals über der Marke von 112 US-Dollar pro Barrel geschlossen. Auch die Heizöl-Notierungen ziehen weiter an.

Aktuell stehen für die Kontrakte der führenden US-Sorte West Texas Intermediate (WTI)112,32 Dollar angeschrieben, für ein Fass der Nordseemarke „Brent“ zur Lieferung Mai müssen 110,40 Dollar bezahlt werden. Der Euro kann wieder deutlich zulegen und kostet zur Stunde 1,5835 US-Dollar.

Mit einer erstaunlichen Robustheit marschieren die Ölmärkte nach oben. Fundamental gibt es weiterhin keine neuen Impulse.
Verantwortlich für die Hausse ist auf langfristige Sicht nach wie vor die sehr robuste Nachfrage vor allem aus Asien, kurzfristig sorgt die Dollarschwäche für neue zusätzliche Investitionen in den Rohstoffmarkt.
Morgen Mittwoch werden in den USA die wöchentlichen Öllagerbestandsdaten veröffentlicht. Experten erwarten hier im Vergleich zur Vorwoche in Summe erneut einen leichten Rückgang.

Enttäuschende US-Einzelhandelsumsätze und weitere Milliarden-Abschreibungen der viertgrößten US-Bank Wachovia haben den Dollar wieder unter Druck gebracht. Der starke Euro mildert so den Preisanstieg bei Heizöl und Kraftstoffen etwas ab.

Trotzdem ziehen die Heizölpreise auch heute wieder leicht an, da gestern nur ein Teil des Anstieges der Rohölpreise eingepreist wurde. Die Aussichten auf deutlich fallende Notierungen bleiben weiterhin trübe.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)