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Heizöl zu Wochenbeginn unverändert
 
(18.02.2008) Aufgrund eines Feiertages in den USA und stabilen Rohöl-Notierungen ist zu Wochenbeginn mit wenig Veränderung bei den Abgabepreisen für Heizöl zu rechnen.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures bei 95,60 US-Dollar pro Barrel, April-Kontrakte der Nordseemarke „Brent“ werden für 94,89 Dollar gehandelt. Der Euro kann leicht zulegen und ist zur Stunde 1,4680 US-Dollar wert.

Die Preise für Rohöl bleiben auf hohem Niveau stabil, obwohl die jüngsten Nachrichten eigentlich eher für fallende Notierungen sorgen müssten.
So gab es am Freitag enttäuschende Zahlen vom US-Verbrauchervertrauen. Dieser Index ist auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren gefallen, was sich eigentlich wieder negativ auf die Konjunkturerwartungen in den USA niederschlagen müsste.
Auch die Rede des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez vom Wochenende wirkt sich kaum auf die Ölpreise aus. Chavez hatte klar gestellt, dass es nur im Falle eines Angriffes auf sein Land zu Lieferstopps in die USA kommen wird.
Diese eigentlich klar bearishen Meldungen wurden vom Markt bisher komplett ignoriert was den festen Grundton an den Ölmärkten unterstreicht.
Da in den Staaten der President-Day begangen wird, ist heute jedoch auch im Laufe des Tages mit wenig Veränderung zu rechnen.

Deutlicher als auf die Ölpreise wirkten sich die Konjunkturdaten auf den Eurokurs aus. Das stark gefallende Verbrauchervertrauen in den USA hievte den Euro kurzzeitig sogar wieder über die Marke von 1,47 US-Dollar.

Bei den Heizölpreisen wird es heute – wie eingangs bereits erwähnt – zu wenig Veränderung kommen. Die Hoffnung auf deutlich fallende Notierungen ist nach wie vor sehr gering. Größer ist wohl die Gefahr, dass es bald wieder zu neuen Höchstständen kommen wird.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)