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Rohölpreis stabilisiert sich über 75-Dollar-Marke
 
(06.09.2007) In dem Maße, indem sich die Aktienmärkte von der US-Hypothekenkrise zu erholen scheinen, steigt auch wieder das Vertrauen in eine weitere positive konjunkturelle Entwicklung und die Erwartung eines damit verbundenen höheren Ölverbrauchs.

So stiegen die Rohöl-Futures in den letzten Tage stetig an und notieren mittlerweile stabil über der 75-Dollar-Marke. Auch der Euro erholt sich weiter und kostet derzeit 1,366 US-Dollar.

Unspektakulär und ohne größere Negativeinflüsse marschieren die Ölpreise aufwärts.
Die Immobilienkrise in den USA scheint weitgehend überwunden zu sein, die weltweite Konjunktur ist robust und der Bedarf an Öl und Ölprodukten hoch.
Gespannt warten die Marktteilnehmer auf die neuesten Zahlen zur Entwicklung der US-Öllagerbestände, die aufgrund des Feiertags in USA am Montag, in dieser Woche erst heute Abend veröffentlicht werden. Sollten die Bestände erneut stark rückläufig sein, wird wohl bald die 80-Dollar-Marke in Angriff genommen werden.
Vor allem auch, weil die OPEC bereits im Vorfeld ihres Meetings am 11. September durchblicken ließ, dass sie die Fördermengen nicht anheben will.
Hurrikan "Felix" scheint hingegen keine Bedrohung mehr für die Öl-Infrastruktur im Golf von Mexiko zu sein. Jedoch ist mitten in der Hurrikansaison "nach dem Sturm auch gleichzeitig vor dem Sturm".

Am Devisenmarkt konnte der Euro von schwachen Zahlen zum US-Immobilienmarkt profitieren und wieder deutlich über die Marke 1,36 US-Dollar klettern. Die Wechselkurse kaum beeinflusst sollte die heutige Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB), da hier allgemein mit keiner Veränderung der Leitzinsen für den Euroraum zu rechnen wird.

Am heimischen Heizölmarkt zeigt sich die Nachfrage in vielen Regionen deutlich belebt. Die niedrigen Temperaturen der vergangenen Tage haben die Heizperiode früher beginnen lassen, als dies üblicherweise der Fall ist. Dies könnte für den ein oder anderen Verbraucher der bereits bestellt hat, ein glücklicher Umstand gewesen sein, denn der Aufwärtstrend beim Heizölpreis scheint intakt zu sein, was das Risiko auf weitere Preissteigerungen erhöht.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)