Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Ölpreise stabilisieren sich
 
(19.02.2007) Die Notierungen für Rohöl und somit auch für Heizöl haben sich, nach den teils sehr ausgeprägten Preisausschlägen in den vergangenen Wochen, wieder etwas stabilisiert und liegen in etwa auf dem Niveau wie zu Jahresbeginn.

Mit derzeit gut 59 US-Dollar pro Barrel stehen die WTI-Rohöl-Futures weiterhin unter der psychologisch wichtigen 60-Dollar-Marke. Der US-Dollar verliert wieder an Wert und kostet aktuell gut 76 Euro-Cent.

Die Aussicht auf mildere Temperaturen im Nordosten der USA brachten die Preise im Laufe des Freitagshandel etwas unter Druck. Zum Handelsende legten die Notierungen angesichts des bevorstehenden verlängerten Wochenendes in den USA aber doch wieder etwas zu.
Unterstützt werden die "Bullen" derzeit hauptsächlich von der weiter sehr robusten internationalen Nachfrage nach Rohöl. Sowohl die Internationale Energie Agentur (IEA), als auch die OPEC bestätigten Ihre Nachfrage-Prognosen bzw. korrigierten sie sogar nach oben.
Auch die bekannten politischen Unsicherheiten im Nahen Osten und in Westafrika bieten weiterhin latent Nährboden für Wetten auf steigende Preise.
Auf der anderen Seite ist die Versorgung mit Öl und Ölprodukten weiterhin ausgesprochen gut. Die OPEC schafft es nur zum Teil, die angekündigten Förderkürzungen auch umzusetzen.
Dennoch wurde das Ziel, die Preise auf hohem Niveau zu halten, bisher erreicht.

Am Devisenmarkt konnte der Euro die Marke 1,31 US-Dollar nach oben durchbrechen und auch halten. Schwache Konjunkturdaten aus den USA gaben der europäischen Gemeinschaftswährung deutlich Auftrieb.

Die Nachfrage nach Brennstoffen jeglicher Art bleibt hierzulande weiter äußerst schwach. Da der Winter nahezu vollständig auszubleiben scheint, gibt es aus Händlersicht auch wenig Hoffnung auf Besserung. Die Bedingungen für den Heizölkauf bleiben für die Verbraucher also weiterhin sehr gut.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)