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Rohöl stabil - Heizölpreise wenig verändert
 
(27.12.2005) Stabile Rohölpreise und ein kaum veränderter Dollarkurs führen dazu, dass auch die Heizölpreise derzeit nur sehr geringen Schwankungen unterworfen sind.

Aktuell notieren die Öl-Futures der Sorte "WTI" bei knapp 58 US-Dollar pro Barrel, während die Kontrakte auf Nordseeöl der Marke "Brent" für gut 56 Dollar gehandelt werden. Wenig Bewegung ist derzeit auch am Devisenmarkt zu verspüren, wo der US-Dollar aktuell für rund 84,4 Euro-Cent ge- und verkauft wird.

Sobald sich das Jahr zu Ende neigt, beginnt wieder die Zeit der Ausblicke in die Zukunft. Besonders Banken, Investmenthäuser und Analysten versuchen Szenarien aufzustellen und Entwicklungen vorherzusehen. Doch gerade der Ölmarkt wird von vielen Faktoren beeinflusst, die einfach nicht planbar bzw. kalkulierbar sind. So wurde in 2005 die Marktphase mit der größten Hektik und Rekordpreisen im Oktober durch eine Naturkatastrophe - wir alle erinnern uns an "Katrina" - ausgelöst. Ebenso sorgen immer wieder politische Ereignisse, wie beispielsweise der Iran-Konflikt, Terroranschläge oder Unruhen in wichtigen Ölförderländer für Hektik und Unruhe an den Börsen und treiben die Preise oft schnell und überzogen in die eine oder andere Richtung. Lediglich ökonomische Entwicklungen sind einigermaßen zuverlässig vorhersehbar und geben dem mittel- und langfristigen Ausblick in die Zukunft das Fundament.
Mehr zum Ausblick für 2006 demnächst an dieser Stelle.
Aktuell beeinflusst wieder das Wetter die Märkte. Während in Nordamerika relativ milde Temperaturen vorherrschen und hier auch keine wesentlichen Änderungen prognostiziert werden, hält der Winter in Mitteleuropa in den nächsten Tagen seinen Einzug und wird den Verbrauch an Heizöl spürbar erhöhen.
In der Summe dürften sich daher die Weltmarktpreise bei dünnem Handel weiterhin seitwärts bewegen.

Auch am Devisenmarkt fehlen derzeit die News um große Kursveränderungen hervorzurufen. Der Euro pendelt stabil um die Marke 1,18 US-Dollar.

Am heimischen Heizölmarkt verläuft das Geschäft derzeit relativ ruhig. Viele Bestellungen sind auf (drohende) Leerstände zurückzuführen, obwohl sich das aktuelle Preisniveau durchaus auch zur Bevorratung anbieten würde.

 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)